Die Termühlenstiftung stellt vor:
Projekt Ökologische Erweiterung eines Uferstreifens
Halbinsel Zudar / Gemeinde Garz / Rügen
An der Südküste der Halbinsel Zudar/ Rügen hat sich in den vergangenen Jahren das Landschaftsbild durch die Ansiedelung und vermehrte Ausbreitung von standortfremden Gehölzen – vornehmlich Hybridpappel und Eschenahorn – zunehmend verändert.
Entnahme standortfremder Bäume
Mit der Entnahme der standortfremden Hybridpappel und des Eschenahorns an der Steilküste südlich von Maltzien soll dazu beigetragen werden, dass das Landschaftsbild der Südküste Zudars wieder in seinen diesem Naturraum angemessenen Zustand zurückgeführt wird.
Entnahme standortfremder Bäume
Mit der Entnahme der standortfremden Hybridpappel und des Eschenahorns an der Steilküste südlich von Maltzien soll dazu beigetragen werden, dass das Landschaftsbild der Südküste Zudars wieder in seinen diesem Naturraum angemessenen Zustand zurückgeführt wird. Am uferbegleitenden Gehölzstreifen wurden auf der Länge von 4 km Hybridpappel und Eschenahorn aus dem derzeitigen Bewuchs entfernt.
Freiraum für stadorttypische Bäume
Der dadurch geschaffene Freiraum soll wieder Platz für die Ansiedelung und Ausbreitung der standorttypischen Gehölze schaffen. Durch die Wiederherstellung des ursprünglichen Landschaftsbildes soll ebenfalls zur Entwicklung eines lebensraumtypischen Arteninventars sowie zur Sicherung der Habitate von Brutvögeln (Rotmilan & Seeadler) und Rastvögeln (Blässhuhn / Mittelsäger / Trauerseeschwalbe / Raubseeschwalbe / Zwergseeschwalbe) beigetragen werden.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurde in diesem Zusammenhang zusätzlich bei zwei Windschutzhecken mit der Gesamtlänge von 1.930 m der altersbrüchige Pappelbestand entfernt.